Zusammenfassung
Ungefähr 20 % der Kinder und ca. 3 % der Erwachsenen in Deutschland und anderen Industrieländern sind am atopischen Ekzem erkrankt, bei steigender Prävalenz. Die Ätiologie ist immer noch nicht abschließend geklärt, aber eine durch T-Helfer-Zellen vom Typ 2 vermittelte Immunreaktion (Typ-2-Immunität) ist für die Entzündung der Haut dominierend. Bei der Suche nach den zugrunde liegenden Pathogenitätsmechanismen sowie der Entwicklung von verbesserten Präventions- und Therapiemöglichkeiten richtet sich die Aufmerksamkeit zunehmend auch auf den Einfluss der mikrobiellen Besiedlung. Dies wird durch die rasche Entwicklung der Mikrobiomanalyse durch Sequenzierung begünstigt. Eine wachsende Zahl von Studien zeigt Zusammenhänge zwischen Störungen des Hautmikrobioms und dem Auftreten des atopischen Ekzems, und einige weisen auch auf Störungen des Darmmikrobioms hin. Dabei wird insbesondere ein Diversitätsverlust hinsichtlich der Zusammensetzung des Mikrobioms beobachtet.
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