Zusammenfassung
Die bei Anwendung von monoklonalen Antikörpern zur zielgerichteten Therapie auftretenden akuten Überempfindlichkeitsreaktionen sind pathophysiologisch heterogen. Auf übergeordneter Ebene können sie in Bezug auf die Pathophysiologie in echte allergische und nichtallergische Reaktionen unterteilt werden. Zu den nichtallergischen akuten Überempfindlichkeitsreaktionen zählen typische infusionsabhängige Reaktionen, die gewöhnlich bereits bei erster Anwendung auftreten und bei Folgeanwendung in ihrer Symptomatik abnehmen. Echte allergische Reaktionen manifestieren sich in der Regel nicht bei erster Anwendung, da eine Sensibilisierungsphase vorausgehen muss. Bei Vorliegen präformierter oder kreuzreagierender Antikörper können Immunglobulin (Ig)E-mediierte Reaktionen aber auch bereits bei erster Anwendung auftreten. Die Therapie akuter Überempfindlichkeitsreaktionen auf monoklonale Antikörper erfolgt in Abhängigkeit des Schweregrades.
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