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Σάββατο 14 Απριλίου 2018

Zervixkarzinom in der Schwangerschaft

Zusammenfassung

Hintergrund

Das Zervixkarzinom stellt in der Schwangerschaft das am häufigsten diagnostizierte gynäkologische Malignom dar. Da eine leitliniengerechte Therapie analog der Behandlung nichtschwangerer Patientinnen in den meisten Fällen nicht mit dem Erhalt einer Schwangerschaft vereinbar wäre, ist nach interdisziplinärer Diskussion des Falls die Erstellung eines individuellen Therapiekonzepts unter Berücksichtigung des Patientenwunsches von zentraler Bedeutung.

Ergebnisse

Prinzipiell wird die Therapie neben dem FIGO-Stadium (FIGO International Federation of Gynecology and Obstetrics) der Erkrankung und dem Nodalstatus maßgeblich von zwei weiteren Faktoren bestimmt: dem Schwangerschaftsalter bei Erstdiagnose sowie dem Wunsch eines Schwangerschafts- bzw. Fertilitätserhalts seitens der Patientin. Während bei klinischem Verdacht auf eine zervikale Neoplasie diagnostische Maßnahmen wie die Kolposkopie und Biopsie auch in der Schwangerschaft jederzeit möglich sind, sollten operative Maßnahmen erst nach Abschluss des 1. Trimenons erfolgen. Zur möglichst präzisen Risikoeinschätzung ist ab Stadium FIGO IB1 eine laparoskopische pelvine Lymphonodektomie empfohlen. Bei höhergradigen FIGO-Stadien kann die Durchführung einer neoadjuvanten Chemotherapie mit einem Cisplatin-haltigen Regime das Fortführen der Schwangerschaft bis zum Erreichen der fetalen Reife ermöglichen.

Schlussfolgerung

Trotz der insgesamt spärlichen Datenlage scheint ein Schwangerschaftserhalt in den meisten Fällen möglich zu sein, ohne signifikant die Prognose der Patientin zu verschlechtern.



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