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Σάββατο 14 Απριλίου 2018

Positive und negative Veränderungen im Leben nach der Krebsdiagnose

Zusammenfassung

Fragestellung

Diese Studie ging der Frage nach, welche positiven und negativen Veränderungen von erwachsenen Krebspatienten während der ersten 2 Jahre nach der Diagnose erlebt werden.

Methoden

Patienten wurden zu Beginn des Krankenhausaufenthalts eingeschlossen und kurz vor Entlassung sowie 2 Jahre später nachbefragt. Sie wurden gebeten anzugeben, in welchen Lebensbereichen es bei ihnen negative oder positive Ereignisse gegeben habe und welcher Art diese gewesen seien. Die Antworten wurden wörtlich erfasst und anschließend in Kategorien zusammengefasst. Als mögliche Prädiktoren von Verschlechterungen wurden Alter, Geschlecht und Tumorentität mittels multipler logistischer Regression untersucht.

Ergebnisse

Es nahmen 447 Patienten an der Befragung teil. Sie berichteten positive Ereignisse v. a. in den Bereichen Freunde/Verwandte (66 %), Hobbys, Urlaube, sportliche Aktivitäten (64 %) und Partnerschaft (61 %). Negative Ereignisse bezogen sich besonders häufig auf Sexualität (54 %), Gesundheit (35 %) und die finanzielle Situation (32 %). Über Verschlechterungen der Sexualität klagten v. a. Männer (Odds Ratio [OR] 4,1; 95 %-Konfidenzintervall [95 %-KI] 2,0–8,5; p < 0,01), Patientinnen mit gynäkologischen Tumoren (OR 2,6; 95 %-KI 1,1–6,2; p = 0,04), Patienten mit Prostatakarzinom (OR 8,3; 95 %-KI 3,9–17,7; p < 0,01) und mit anderen urologischen Tumoren (OR 2,3; 95 %-KI 1,1–5,0; p = 0,04). Ältere Patienten gaben seltener Verschlechterungen in der Sexualität (OR 0,5; 95 %-KI 0,3–0,9; p = 0,01) und bei finanziellen Problemen (OR 0,6; 95 %-KI 0,4–0,9; p = 0,01) an. Im Bereich der Gesundheit gab es keine Hinweise auf einen Zusammenhang von Alter, Geschlecht oder Tumorentität mit negativen Ereignissen. Am häufigsten genannt wurden hier Schmerzen, Probleme mit dem Stütz- und Bewegungsapparat, psychische Probleme, eingeschränkte Beweglichkeit, komorbide internistische Erkrankungen und Fatigue.

Schlussfolgerung

In der Nachsorge sollte nicht nur auf gesundheitliche Themen eingegangen werden, sondern auch auf mögliche finanzielle und sexuelle Probleme der Betroffenen.



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