Zusammenfassung
Die Phototherapie und Photochemotherapie (PUVA) sind wichtige Säulen in der Behandlung von entzündlichen Hauterkrankungen wie Psoriasis und atopischer Dermatitis sowie des kutanen T‑Zell-Lymphoms (z. B Mycosis fungoides/Sezary-Syndrom). Viele dieser Hauterkrankungen gehen mit quälendem Pruritus einher. Auch bei systemischen Erkrankungen der Niere und Leber sowie des endokrinen und blutbildenden Systems kann Pruritus ein belastendes Symptom der betroffenen Patienten sein. Die Behandlung mit ultraviolettem Licht kann nicht nur spezifische Hautveränderungen bessern, sondern auch den Pruritus vieler Hautkrankheiten sowie vieler systemischer Erkrankungen reduzieren. Die meist sehr gute antipruritische Wirkung, die bekannten und bei richtiger Durchführung geringen Nebenwirkungen sowie die Möglichkeit des Einsatzes bei Erwachsenen jeden Alters, Schwangeren/Stillenden und unter bestimmten Bedingungen auch bei Kindern machen die Phototherapie zu einer wertvollen Behandlungsmöglichkeit bei chronischem Pruritus unterschiedlicher Ursache. Der Einsatz der Phototherapie sollte daher früh erwogen werden, wenn lokaltherapeutische Maßnahmen nicht ausreichen, um den Pruritus zu lindern.
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