Zusammenfassung
Hintergrund
Das hepatozelluläre Karzinom (HCC) ist histopathologisch definiert. Histo- und molekularpathologische Diagnostikverfahren sind Grundlage einer stadiengerechten Therapie, aber auch therapeutischer Innovation. Basierend auf klassischen histologischen Charakteristika wurden in den letzten Jahren vielfältige Verbesserungen hin zu einer modernen, morphomolekularen Diagnostik des HCC erreicht: multiple neue Marker zur Präzisierung der Differenzial- und insbesondere Malignitätsdiagnose bei hochdifferenzierten Lebertumoren; Definition neuer tumorbiologisch definierter und relevanter HCC-Subtypen, die bis zu 30 % der HCC betreffen; molekulare Zielstrukturen und potenzielle prädiktive Marker für präzisionsonkologische Ansätze. Dies sind Bausteine einer neuen morphomolekularen Klassifikation des HCC, die eine wesentliche zukünftige Herausforderung darstellt.
Künftige Anforderungen
Es muss nicht nur eine neue morphomolekulare Klassifikation erstellt werden, sondern auch die Position der Biopsiediagnostik des HCC bedarf einer grundlegenden Verbesserung. Zudem müssen neue immunonkologische Ansätze diagnostisch sinnvoll untermauert werden und die neuen Erkenntnisse in entsprechend geplanten Studien und auch geeigneten zentrenbasierten Ansätzen diagnostisch und klinisch umgesetzt werden, um die in Bezug auf andere relevante Tumorarten immer noch unbefriedigende klinische Position des HCC nachhaltig zu verbessern.
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