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Δευτέρα 30 Ιουλίου 2018

Update zu uterinen Sarkomen

Zusammenfassung

Uterine Sarkome bilden eine inhomogene Gruppe seltener Tumoren der Uterusmuskulatur. Es sind meist aggressive Neoplasien, die vom uterinen Bindegewebe oder vom endometrialen Stroma ausgehen. Histologisch werden folgende Subtypen unterschieden: das Leiomyosarkom (LMS), das low-grade endometriale Stromasarkom (LG-ESS) und das high-grade endometriale Stromasarkom (HG-ESS) sowie das undifferenzierte Stromasarkom (UES). Die Inzidenz liegt bei 0,5–3,3 pro 100.000 Frauen pro Jahr; insgesamt bilden sie mit 1–2 % nur einen kleinen Anteil der uterinen Malignome. Eine andere Kategorie bilden uterine Sarkome gemischten Ursprungs, wie Adenosarkome, Karzinosarkome (maligne Müller-Mischtumoren) und andere heterologe Sarkome (z. B. Chondrosarkome, Liposarkome, Fibrosarkome etc.). Im Beitrag wird auf das spezifische Management der häufigen Entitäten (LMS, LG-ESS, HG-ESS und UES) Bezug genommen. Im August 2015 wurde die erste Version einer S2k-Leitlinie zu uterinen Sarkomen herausgegeben.



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