Zusammenfassung
Hintergrund
Minimal-invasive Verfahren wie die Fillertherapie spielen eine zunehmend große Rolle in der plastisch-ästhetischen Chirurgie. Üblicherweise werden Filler zur Gewebeaugmentation und Hautverjüngung eingesetzt. Die Anwendung von Fillern bietet die Möglichkeit, gute ästhetische Ergebnisse mit einem deutlich geringeren Risiko für größere Komplikationen als bei einem invasiven chirurgischen Eingriff zu erzielen.
Methode
Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über die aktuell verwendeten Filler und deren Komplikationen in der klinischen Anwendung. Dazu wurden Auszüge aus der aktuellen Literatur mit den eigenen Erfahrungen kombiniert.
Ergebnisse
Resorbierbare Filler zeigen eine bessere Biokompatibilität und geringere Komplikationsraten als nichtresorbierbare. Die häufigsten Indikationen im Gesicht sind die Nasolabial- und Marionettenfalte, die Lippen sowie die Jochbein- und Wangenregion. Je nach Anwendungsort und verwendetem Präparat werden verschiedene Injektionstechniken eingesetzt. Injektionsfehler sind leicht zu erkennen und bei Hyaluronsäureprodukten am einfachsten zu korrigieren. Das häufigste unerwünschte Ergebnis ist die zu oberflächliche Injektion von Präparaten für tiefere Schichten. Die Anwendung zu hoher Füllvolumina, zu große Bolusinjektionen und zu häufige Injektionen führen zu ästhetisch unattraktiven Verformungen und Störungen der Gesichtstopographie. Zu den häufigsten unerwünschten Wirkungen gehören Pigmentveränderungen, Ödeme und Deformationen nach der Injektion.
Schlussfolgerungen
Das Wissen über die unterschiedlichen Eigenschaften der verschiedenen Filler sowie deren professionelle Anwendung ist unabdingbar für ein optimales Ergebnis. Des Weiteren sichert ein frühzeitiges Erkennen der mit Fillern verbundenen Nebenwirkungen die Möglichkeit eines frühzeitigen Eingreifens, um größere Komplikationen zu vermeiden.
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