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Τετάρτη 4 Οκτωβρίου 2017

Zahntraumata

Zusammenfassung

Verletzungen der Zahnhartsubstanz und des Zahnhalteapparates treten häufig bei Unfallverletzungen auf. Seit Mai 2016 liegt eine von der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e.V. (AWMF) veröffentlichte Leitlinie zur Behandlung des dentalen Traumas vor. Die höchste Inzidenz für Frontzahntraumata findet sich bei den 7‑ bis 12-Jährigen. Weitere häufige Ursachen für Zahntraumata sind in den höheren Lebensjahren Freizeitaktivitäten, Gewaltdelikte oder Folge von Stürzen unter Einfluss von Alkohol oder Drogen. Da viele der auftretenden Befunde im Rahmen von Unfällen festgestellt werden, kommt es häufig vor, dass Zahntraumata übersehen werden, da zunächst lebenserhaltende Maßnahmen Vorrang haben. Als Folge werden Maßnahmen zur Rettung ausgeschlagener Zähne zu spät eingeleitet. Anders als Knochenbrüche heilen Verletzungen der Zahnhartsubstanz zumeist nicht aus und erfordern weitere konservierende oder prothetische Maßnahmen.



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