Zusammenfassung
Hintergrund
Die krankheits- und behandlungsbedingten Belastungen von Krebserkrankungen gehen in der Regel mit deutlichen Beeinträchtigungen der Lebensqualität der Betroffenen einher. Durch die starke Verbreitung des Internets in deutschen Haushalten stellen onkologische E‑Health-Angebote eine schnelle und einfach zugängliche mögliche Quelle der Unterstützung für Patienten und Angehörige dar. Angebote für Behandler umfassen z. B. Informationsportale, die Behandler auf die Bedürfnisse von Krebspatienten vorbereiten. Die Zukunft von onkologischen E‑Health Angeboten scheint in der Entwicklung von Angeboten für das Smartphone zu liegen.
Ziel
Die Autoren beschreiben E‑Health-Angebote in der Onkologie, v. a. hinsichtlich Form und Inhalt, Inanspruchnahme und Wirksamkeit.
Diskussion/Schlussfolgerung
In der Literatur ist eine große Anzahl von Studien zu finden, die Prozess und Outcome von E‑Health-Interventionen evaluieren. Jedoch wird weiterhin ein Bedarf für gut designte höherwertige RCTs (randomisierte kontrollierte Studien) konstatiert, unter anderem um genauere Aussagen zur Wirksamkeit der Angebote treffen zu können. Häufig berichtete Probleme der E‑Health-Angebote sind hohe Dropout-Raten und ein Nachhohlbedarf bei der bisher weitgehend fehlenden Implementierung der in Studien erprobten Ansätze in die Versorgungspraxis. Das Einbeziehen von potenziellen Zielgruppen in den Entwicklungsprozess der Angebote könnte hilfreich sein, um das Auftreten von hohen Dropout-Raten und Usability-Problemen zu vermindern und sicherzustellen, dass die Angebote dem Bedarf der Patienten entsprechen.
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