Zusammenfassung
Die Einführung des Tyrosinkinaseinhibitors (TKI) Imatinib verbesserte die Prognose bei chronischer myeloischer Leukämie (CML) erheblich. Mit den Zweitgenerationsinhibitoren Nilotinib, Dasatinib und Bosutinib werden im Vergleich zu Imatinib raschere und tiefere molekulare Remissionen mit verändertem Nebenwirkungsprofil erzielt. Lang andauernde, behandlungsfreie Remissionen bei einer steigenden Zahl von Patienten verstärken die Hoffnung auf eine Heilbarkeit der CML. Entscheidend ist ein konsequentes zytogenetisches und molekulares Follow-up der CML-Patienten mit standardisierten Methoden, um den Remissionsstatus regelmäßig zu überprüfen. Der Einsatz von Interferon-α parallel zu oder nach einer TKI-Therapie geht mit der Induktion einer Immunantwort gegen den leukämischen Klon einher, was die Remissionsrate weiter erhöht. Ein neuer allosterischer Kinaseinhibitor (Asciminib) könnte die CML-Therapie künftig weiter verbessern.
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