Zusammenfassung
Nivolumab ist ein monoklonaler Antikörper, der an den PD-1-Rezeptor auf T‑Zellen bindet und die Interaktion mit den Liganden PD-L1 und PD-L2 auf Krebszellen hemmt. Dadurch hat Nivolumab immunstimulierende Eigenschaften. Zu den bekannten Nebenwirkungen dieser Therapie gehören Hautausschlag, Müdigkeit, Dysfunktion der Schilddrüse und Kolitis. Diese werden durch die immunregulatorischen Mechanismen des Medikaments erklärt. Hier berichten wir über den Fall eines 58-jährigen Patienten mit metastasiertem Zungengrundkarzinom, der unter einer Therapie mit Nivolumab eine de novo getriggerte Psoriasis entwickelt hat. Der Patient wurde monatelang mit der Diagnose einer generalisierten Mykose erfolglos behandelt. Dieser Fall hebt hervor, wie wichtig es ist, auch auf unerwartete kutane Nebenwirkungen einer Therapie mit immunstimulierenden Checkpoint-Inhibitoren zu achten.
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