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Δευτέρα 26 Μαρτίου 2018

Neue Entwicklungen in der Therapie des fortgeschrittenen klassischen Hodgkin-Lymphoms

Zusammenfassung

Hintergrund

Das Gesamtüberleben von Patienten mit fortgeschrittenem Hodgkin-Lymphom (HL), die mit dem aktuellen Standard der Deutschen Hodgkin Studiengruppe (DHSG), bestehend aus der Interim-Positronen-Emissionstomographie(PET)-gesteuerten Gabe von 4 bis 6 Zyklen BEACOPPeskaliert (Bleomycin, Etoposid, Doxorubicin, Cyclophosphamid, Vincristin, Procarbazin und Prednison in eskalierter Dosierung) plus Bestrahlung Positronen-Emissionstomographie-positiver Reste, behandelt werden, liegt bei mehr als 95 %. Es ist dennoch nötig, die Toxizität der Therapie weiter zu minimieren, ohne dabei Einbußen in der Effektivität zu erleiden. Langfristiges Ziel ist also die Reduktion von Nebenwirkungen bei gleichbleibend gutem Therapieerfolg.

Ziel

Ziel des vorliegenden Artikels ist es, eine Zusammenfassung über die gegenwärtigen Standardtherapien sowie neue Entwicklungen in der Behandlung des fortgeschrittenen HL zu geben.

Material und Methode

Mittels systematischer und manueller Literaturrecherche wurden relevante Publikationen sowie im Rahmen derzeit laufender Studien getestete neue Therapieansätze zusammengefasst.

Ergebnisse

Vergleiche von BEACOPPeskaliert und ABVD (Doxorubicin, Bleomycin, Vinblastin, Dacarbazin) zeigen einen signifikanten und klinisch bedeutenden Überlebensvorteil für BEACOPPeskaliert sowohl im Sinne des progressionsfreien Überlebens (PFS) als auch des Gesamtüberlebens (OS). Die Interim-PET-gesteuerte Gabe von 4−6 Zyklen BEACOPPeskaliert ist sicher und hoch effektiv. Dennoch ist eine weitere Optimierung der Therapie, z. B. durch die Implementierung zielgerichteter Substanzen wie Brentuximab Vedotin, möglich. Daher wird derzeit eine BEACOPP-Variante namens BrECADD (Brentuximab Vedotin, Etoposid, Cyclophosphamid, Doxorubicin, Dacarbazin, Dexamethason) im Rahmen der HD21-Studie randomisiert mit herkömmlichem BEACOPPeskaliert verglichen. Zuvor wurde im Rahmen einer Phase-II-Studie gezeigt, dass BrECADD bei Patienten mit fortgeschrittenem HL sicher angewendet werden kann.

Schlussfolgerungen

Langfristiges Ziel in der Behandlung des HL ist die Reduktion der Toxizität der Therapie ohne Verschlechterung der Tumorkontrolle und des lymphomspezifischen Outcomes. Dies kann möglicherweise durch die Implementierung zielgerichteter Substanzen in die Erstlinientherapie erreicht werden. Daher wird momentan die Brentuximab Vedotin enthaltende BEACOPP-Variante BrECADD im Rahmen der HD21-Studie randomisiert gegen konventionelles BEACOPPeskaliert getestet.



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