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Σάββατο 15 Σεπτεμβρίου 2018

Verminderte berufliche Leistungsfähigkeit und Lebensqualität bei Patienten mit moderater bis schwerer Neurodermitis

Zusammenfassung

Hintergrund

Klinische Register tragen zur Evidenzbasierung der Gesundheitsversorgung und zur Umsetzung von Forschungsergebnissen in die Praxis bei. TREATgermany schließt Erwachsene mit moderater bis schwerer Neurodermitis („atopic dermatitis" [AD]) mit prospektiver Beobachtung über mindestens 2 Jahre ein. Der Beitrag zeigt erste Ergebnisse zum Zusammenhang von krankheitsbezogener Lebensqualität und Leistungseinschränkungen im Beruf.

Material und Methoden

Dokumentiert werden objektive und subjektive Outcomes mit validierten Messinstrumenten: klinischer Schweregrad (EASI [Eczema Area and Severity Index], oSCORAD [objective-SCORing Atopic Dermatitis]), Lebensqualität (DLQI [Dermatology Life Quality Index]), Symptome (POEM [Patient-oriented Eczema Measure]), globaler Schweregrad (Investigator Global Assessment [IGA]/Patient Global Assessment [PGA]), Patientenzufriedenheit und berufsbezogene Leistungseinschränkungen (WLQ [Work Limitation Questionnaire]) inklusive Präsentismus (Produktivitätsverlust bei der Arbeit) sowie der Therapieverlauf. Von 06/2016 bis 12/2017 wurden 241 Patienten (Alter 43 ± 15 Jahre; 38,6 % Frauen) in deutschlandweit 19 Zentren eingeschlossen, 69 % waren berufstätig.

Ergebnisse

Erwerbstätige hatten DLQI- und WLQ-Mittelwerte von 10,6 ± 6,9 Punkten bzw. 17,7 ± 18,1 %. Der mittlere Präsentismus betrug 9,2 %. Mit r = 0,39 und 0,33 korrelierten die WLQ- und Präsentismus-Scores signifikant mit dem DLQI (p < 0,001). Eine geringere Lebensqualität war am stärksten mit körperlichen und allgemeinen Leistungseinschränkungen im Beruf assoziiert. Regressionsmodelle zeigten einen Zuwachs von Limitationen bei der Bewältigung von Arbeitsanforderungen um 1,7 % und des Präsentismus um 0,5 % mit der Zunahme des DLQI um 1 Punkt.

Diskussion

Eine moderate bis schwere AD hat negative wirtschaftliche Auswirkungen mit einem mittleren Produktivitätsverlust der Patienten von fast 10 %. Weitere Analysen sollten den Einfluss innovativer Behandlungsmethoden auf Lebensqualität und Arbeitsproduktivität in den Fokus rücken.



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