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Πέμπτη 7 Δεκεμβρίου 2017

Hochwasser und Feststoffe: vom Sedimenttransport zum flussmorphologischen Raumbedarf

Zusammenfassung

Feststoffhaushalt und Sedimentdurchgängigkeit sind für viele Fragestellungen im Rahmen eines nachhaltigen Fließgewässermanagements von Bedeutung und spielen auch im Zusammenhang mit Hochwasserereignissen eine große Rolle. Sedimente werden im Hochwasserfall z. B. aus Stauräumen remobilisiert, jedoch auch in strömungsberuhigten Bereichen wie Hafeneinfahrten oder Vorländern abgelagert. Anlandungen im Flussprofil können zu früheren Ausuferungen während Hochwasserereignissen führen. Außerdem erhöhen Sedimente den Schaden im Vergleich zu Reinwasser und steigern die Kosten für Aufräumarbeiten. Dies veranschaulicht die Notwendigkeit von Strategien, um den Umgang mit Sedimenten zu optimieren. Um Maßnahmen planen, beurteilen bzw. durchführen zu können, sind Daten über den Sedimenttransport unerlässlich. Während Hochwasserereignissen ist die Erfassung von Daten etwa aufgrund der Strömungsbedingungen und des Totholztransportes eine besondere Herausforderung. Dabei sind gerade die Messdaten, die im Zuge solcher Ereignisse gewonnen werden, von großer Bedeutung, da währenddessen große Mengen an Material transportiert werden bzw. sich die Zusammensetzung der transportierten Sedimente ändern kann. Ein über alle Fachdisziplinen abgestimmtes Feststoffmanagementkonzept kann helfen, das Sedimentkontinuum wiederherzustellen und das Hochwasserrisiko sowie Schäden zu minimieren. Durch die Berücksichtigung des minimalen flussmorphologischen Raumbedarfs im Hochwassermanagement können Gebäude, Infrastruktur und sonstige anthropogene Nutzungen vor den erosiven Kräften des Flusses im Hochwasserfall geschützt und so die Schäden durch etwa Verwerfungen oder Flussbettverbreiterungen reduziert werden.



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